Der Hamburger Dom ist DIE Attraktion Hamburgs schlechthin. Auf 160.000 Quadratmetern vergnügen sich jedes Jahr ca. 3,5 Millionen Menschen aus aller Welt vom 27. Juli bis zu 26. August auf dem Sommer und Winterdom (Juli-August & November-Dezember). Ein Vergnügen für jung und alt, für groß und klein. Unzählige Leckerein, spannende Attraktionen, Schießbuden und Fahrgeschäfte für den Nervenkitzel.
Doch ab und zu spielen sich dramatische Szenen auf der Vergnügungsmeile ab...
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Hamburg, Dezember 2017
Der radikale Tierschützer Finn Ole R. (23) rannte mit fliegenden Fahnen in die Manege des berühmten Pony Karussels auf dem Hamburger Dom.
Mit zwei "Komplizen" wollte er in einer sehr unüberlegten "Hau-Ruck-Aktion" auf die im Schaustellergewerbe weit verbreitete Tier- quälerei aufmerksam machen, in der Pony als lustige Reittiere für Kinder missbraucht werden.
Ole R.´s Meinung: Ponys seien Fluchttiere. Sie seien Tiere, die in Freiheit leben wollen. Es sei Tierquälerei, wenn Ponys immer im Kreis liefen. Wenn Sie dann noch von Menschen mit der Gerte geschlagen würden, was auf den Jahrmärkten oft der Fall wäre, müsse man sich nicht wunder, wenn die Tiere ab und zu duchgehen und Kinder abwerfen oder irgendwann kraftlos zusammenbrechen.
Der Polizist, Martn Sch. war an dem besagten Tag der Tat zufällig auch mit seiner Tochter an der beliebten Kinder-Attraktion zu Gast und die Pferde hattensich bereits in Bewegung gesegtzt, als Ole R. die Manege mit zwei Komplizen stürmte und dabei buchstäblich "die Pferde wild" machte.
Die erschreckten Ponys rannten quer durcheinander und warfen die meisten Kinder von ihrem Rücken, auf den Boden. Ein Kind jedoch verhedderte sich in den Zügeln und hing kopfüber an dem Pony herab. Das verwirrte Tier rannte so nur noch schneller durch die Manege und das Kind donnerte mehrfach mit dem Kopf an die Einrichtung der Attraktion.
Die Bilanz: Je 1000 Euro Schmerzensgeld für jedes leicht verletzte Kind und ein Jahr Gefängnis auf Bewährung für Ole R. Seine Komplizen und Freunde konnten entkommen.
Text: A.Lucas
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Ein gut gemeinter Mord
von Michael Böhme
Dieser schreibt über sich selbst:
"Der Autor wurde zunächst geboren.
Später begann er dann zu schreiben."
und über das Buch:
"Das Buch gehört gelesen:"
Sicher gibt es dazwischen nochmehr über den Autor zu berichten, doch scheint dieser weniger auf sich, als auf seine Geschichten lenken zu wollen. So wenden wir uns also dem Buch zu und stellen fest, dass es sich um ein Sammelsurium von Krimigeschichten handelt, die in Hamburg angesiedelt sind. Eine davon spielt auf dem Hamburger Dom.
Die "Neue Mittagspresse - Wien" urteilt: "Ein verstörend fröhliches Werk.
Die "Alte Mosstpresse - Rinteln" sagt nur: "Tja..."
Urteien Sie selbst...
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